Hamburg hat eine 675 mehr!
Verfasst: So 16. Dez 2007, 23:01
Moinzen aus Hamburch!
Nach fast 10 Jahren auf einer T595 war ich der festen Überzeugung jetzt mal einen Japan-Brenner zu bewegen.
Irgendentwas musste ja dran sein an diesen ganzen Testsiegen. Ausserdem gibt es bei denen Leistung satt, reichlich Zubehör und den Händler immer gleich um die Ecke. Gut so.
Bin also die üblichen Verdächtigen mal gefahren: GSX-R1000, YZF-R1 und Fireblade. Und, was soll ich sagen: Tolle Motorräder, keine Frage. Leistung, mehr als man vertragen kann, technisch ausgereift, moderne Konstruktionen und und und...
...und sterbenslangweilig. Es fehlte mir der Kick. Keine Emotionen, kein erhöhter Herzschlag, kein "muss-ich-unbedingt-haben-Faktor".
Und ganz ehrlich - ein Motorrad ohne Emotionen, das geht gar nicht. Dann fahr ich lieber Golf.
Also bin ich zum meinem T-Händler, um eigentlich mal zu hören, was mein Hobel denn noch so wert ist. Nebenbei klage ich ihm wortreich mein Leid und schimpfe auf die Welt.
Was macht der: Legt mir wortlos den Schlüssel für eine 675 auf den Tresen. Was soll ich denn damit??? Quetschkommode, Frauenmotorrad, Drehorgel - all solche Nettigkeiten murmel ich in den Bart.
Maul nicht, fahr mal, sagt der Freundliche, dann reden wir weiter.
Gut, denke ich mir, wenn ich eine Probefahrt aufgedrängt bekomme..., er wird schon sehen, was er davon hat.
Denkste - gepflegt über den Tisch hat er mich gezogen (besser, die 675 hat mich gezogen).
Nun bin ich seit Mitte Dezember stolzer Besitzer einer schwarzen 675 und quäle mich durch das Einfahrprozedere.
Ach, kurz noch zu mir: Bin fast 40, fahre eigentlich schon immer mehr oder weniger intensiv Motorrad (leider schlecht) und wohne in der Nähe der dänischen Grenze in Hamburg.
Tja, ich werde mich bemühen mich mit halbwegs sinnvollen Beiträgen zu beteiligen und wünsche euch und mir noch viel Spaß mit den 675ern!
Bunte Grüße
Black675
Nach fast 10 Jahren auf einer T595 war ich der festen Überzeugung jetzt mal einen Japan-Brenner zu bewegen.
Irgendentwas musste ja dran sein an diesen ganzen Testsiegen. Ausserdem gibt es bei denen Leistung satt, reichlich Zubehör und den Händler immer gleich um die Ecke. Gut so.
Bin also die üblichen Verdächtigen mal gefahren: GSX-R1000, YZF-R1 und Fireblade. Und, was soll ich sagen: Tolle Motorräder, keine Frage. Leistung, mehr als man vertragen kann, technisch ausgereift, moderne Konstruktionen und und und...
...und sterbenslangweilig. Es fehlte mir der Kick. Keine Emotionen, kein erhöhter Herzschlag, kein "muss-ich-unbedingt-haben-Faktor".
Und ganz ehrlich - ein Motorrad ohne Emotionen, das geht gar nicht. Dann fahr ich lieber Golf.
Also bin ich zum meinem T-Händler, um eigentlich mal zu hören, was mein Hobel denn noch so wert ist. Nebenbei klage ich ihm wortreich mein Leid und schimpfe auf die Welt.
Was macht der: Legt mir wortlos den Schlüssel für eine 675 auf den Tresen. Was soll ich denn damit??? Quetschkommode, Frauenmotorrad, Drehorgel - all solche Nettigkeiten murmel ich in den Bart.
Maul nicht, fahr mal, sagt der Freundliche, dann reden wir weiter.
Gut, denke ich mir, wenn ich eine Probefahrt aufgedrängt bekomme..., er wird schon sehen, was er davon hat.
Denkste - gepflegt über den Tisch hat er mich gezogen (besser, die 675 hat mich gezogen).
Nun bin ich seit Mitte Dezember stolzer Besitzer einer schwarzen 675 und quäle mich durch das Einfahrprozedere.
Ach, kurz noch zu mir: Bin fast 40, fahre eigentlich schon immer mehr oder weniger intensiv Motorrad (leider schlecht) und wohne in der Nähe der dänischen Grenze in Hamburg.
Tja, ich werde mich bemühen mich mit halbwegs sinnvollen Beiträgen zu beteiligen und wünsche euch und mir noch viel Spaß mit den 675ern!
Bunte Grüße
Black675