Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Fahrpraxis und Pflegetipps sowie Kauftipps

Jokel 675
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Jokel 675 » Sa 3. Jan 2009, 21:19

michieggers hat geschrieben:
Oliver hat geschrieben:Früher waren die Getriebe bei Fahrzeugen (zuletzt glaube ich Trecker und LKWs)nicht Syncronisiert da musste man Zwischengass geben.Hoch oder Runterschalten sogar mit 2mal kuppeln (Kuppeln, Gang rausnehmen,neutral Stellung,Kuppeln,Gang einlegen).Frag mal Bauernburschen die kennen sich damit aus :lol:
Bin zwar kein Bauer weiß aber was du meinst^^ so weit ich das kenne ist das so das man beim hochschalten ganz normal wie beim auto auch schalten kann, nur beim runter schalten musst du erst anhalten bevor die den Gang einlegen kannst, da hilft auch kein Zwischengas oder sonstiges man muss anhalten um in einen niedrigeren Gang zu schalten.
hi
nee nee das geht schon mußt nur üben
auch schon Schwein gehabt?
Gruß
Jokel

michieggers
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von michieggers » Sa 3. Jan 2009, 21:49

Ok dann reden wir über verschieden dinge also in diesem fall gehts wirklich nich hab schon einiges ausprobiert aber da geht nix

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von raining blood » So 4. Jan 2009, 09:20

madix61 hat geschrieben:hi raining,
mach dir kein kopp mit zwischengas, brauchste nich. antihopping, brauchste bei der tona auch nicht. die ist beim anbremsen echt stabil. außerdem verschleißen die kupplungsbeläge viel schneller. wichtig auf der renne ist geschmeidiges fahren.bremse mal nur mit vorne und lass die kupplung langsam raus. das stempeln beim runterschalten wird natürlich verstärkt durch gleichzeitiges hinten mitbremsen und kupplung rausknallen lassen.sei smooth zum bike und mach alles mit weniger unruhe und fließenden abläufen. die wist schnell bemerken wie ruhig die tona sich fahren lässt.
nimm dir 2 tage renntraining zeit und achte ganz besonders aufs langsame kupplung einrücken lassen. wie einige schon sagten, bremst das auch wirklich mit. und das sehr gut. antihopping ist wirklich nicht nötig. spar dir die 650,- und steck es ins trainieren.
gruß dirk
Der Beitrag beruhigt mich auch wieder ein wenig....wenn ich mich zurück erinnnere, hab ich die Kupplung doch ganz schön springen lassen und bin noch zusätzlich auf der HR-Bremse geblieben. :-? Ich bin so ein wenig skeptisch, dass die Geschichte mit dem Zwischengas tatsächlich etwas für mich ist, weil ich es mir kritisch vorstelle gleichzeitig die Hand voll an der Bremse zu haben und gleichzeitig mit derselben Hand am Gas drehe...das kann auch mal nach hinten losgehen (Bremse wird versehentlich noch fester gezogen oder versehentlich gelöst)... :evil:
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von piegamondial » So 4. Jan 2009, 11:24

raining blood

das ist alles übungssache ich mache sogar 4 sachen auf einmal auf dem Motorrad

bremsen zwischengas runterschalten und die Kupplung leicht ziehen damit ich meine eigene AHK habe

das geht alles wenn man das genug lang übt

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von shetter » So 4. Jan 2009, 15:27

piegamondial hat geschrieben:raining blood

das ist alles übungssache ich mache sogar 4 sachen auf einmal auf dem Motorrad

bremsen zwischengas runterschalten und die Kupplung leicht ziehen damit ich meine eigene AHK habe

das geht alles wenn man das genug lang übt
Der kuckt sogar gleichzeitig noch nach den Mädels am Streckenrand... :lol:

Glaubt ihr nicht?
Ich war dabei :lol:

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von raining blood » So 4. Jan 2009, 15:48

shetter hat geschrieben:
piegamondial hat geschrieben:raining blood
das ist alles übungssache ich mache sogar 4 sachen auf einmal auf dem Motorrad
bremsen zwischengas runterschalten und die Kupplung leicht ziehen damit ich meine eigene AHK habe
das geht alles wenn man das genug lang übt
Der kuckt sogar gleichzeitig noch nach den Mädels am Streckenrand... :lol:
Glaubt ihr nicht?
Ich war dabei :lol:
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Sunny1 » Fr 9. Jan 2009, 12:28

Hi Raining,

ich bin auch der Meinung, dass Zwischengas nicht notwendig ist. Ist nur eine zusätzliche Tätigkeit, die du mitkoordinieren musst. Wenn die Motordrehzahl nach dem Gasstoß, beim Kupplungseinrücken wieder in Richtung Leerlaufdrehzahl geht ist es ohnehin nur eine "Schalterleichterung"; wenn die Drehzahl zu hoch ist, macht das Motorrad nochmals einen ungewollten Satz nach vorne. Die erforderliche Drehzahl exakt zu erwischen ist wohl mehr Glückssache.

Ich halte es vor der Kurve so:

Gas weg, praktisch gleichzeitig auf die Vorderbremse. (Fuß weg von der Hinterbremse, bringt keine nennenswerte Bremsleistung und kann zu unstabilen Zuständen führen)
Auskuppeln, runterschalten und sanft wieder einkuppeln tu ich möglichst spät, erst kurz bevor die Bremse losgelassen wird und es wieder ans Gas geht. Dadurch wird die Motordrehzahl nicht unnötig hochgejagt und du kommst mit optimaler Drehzahl wieder ans Gas und aus der Kurve raus.

Ansonsten bin 100% der Meinung von Madix61

Gruß

Sunny
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von raining blood » Fr 9. Jan 2009, 14:33

Ich denke ich werde es wirklich noch einmal ohne Zwischengas, aber mit schleifender Kupplung versuchen. Das dumme ist ja, dass man es eigentl. nicht konstant lernen, sondern doch irgendwie nur auf der Renne ausprobieren kann. Für den Landstraßenbetrieb ist mir das nämlich zu abenteurlich :roll:
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Giovanni » Fr 9. Jan 2009, 16:17

raining blood hat geschrieben: Für den Landstraßenbetrieb ist mir das nämlich zu abenteurlich :roll:
Sorry, aber wüsste nicht, warum dem so sein sollte - ich schalte auch auf der
Landstrasse mit der dicken Tona (955i, die mit dem Rundheck Yellow_Colorz_PDT_42 )
nur mit Zwischengas runter.

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Organspender » Fr 9. Jan 2009, 22:18

Wenn ich drüber nachdenke, mach ichs so:

Kupplung ziehen, kurzer Gasstoß (klingt so geil...) gleichzeitig Gang runtersteppen und die Kupplung weich schleifend kommen lassen. Mach ich überall so, auch auf der Strasse. Ach ja und natürlich nach Bedarf vorne Bremsen, hinten nur den Fuß auflegen.
der Organspender

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Dragon675 » Mi 14. Jan 2009, 08:57

Organspender hat geschrieben:Wenn ich drüber nachdenke, mach ichs so:

Kupplung ziehen, kurzer Gasstoß (klingt so geil...) gleichzeitig Gang runtersteppen und die Kupplung weich schleifend kommen lassen. Mach ich überall so, auch auf der Strasse. Ach ja und natürlich nach Bedarf vorne Bremsen, hinten nur den Fuß auflegen.
Bei mir nicht anders.

Manchmal schalt ich auch ohne Zwischengas und manchmal sogar ganz ohne Kupplung (ohne "Klong" oder "Knarz", die Tona hat da echt ein super Getriebe)

Wann ich was mache weiss ich nicht, macht irgendwie alles mein Unterbewusstsein oder so :lol:
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Mark » Mi 15. Okt 2014, 11:00

Jungens, ich muss das mal aufgreifen.

Ich schalte auch generell mit Zwischengas, im Auto und auf dem Bike. Alleine weil es sich so geil anhört :)

Aber wenn ich kräftiger Bremse und mit Zwischengas runterschalte, dann ändert sich die Bremsdosierung sehr stark wenn ich Gas gebe. Gibts da ein Trick oder wie macht ihr das?
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von tripletreiber » Mi 15. Okt 2014, 11:04

Ganz einfach,

richtig Bremsen

oder

mit Zwischengas ins Kiesbett
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von DonArcturus » Mi 15. Okt 2014, 11:11

Schaltet man mit Zwischengas runter? [smilie=confused.gif]
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von smithy2000 » Mi 15. Okt 2014, 11:29

Moin,

auf der Landstraße immer mit Zwischengas, weils besser klingt und einfach ein gleichmäßigeres Fahren ist. Weizen1
Auf der Renne natürlich nicht. Kostet nur Zeit und Motorbremse.

Gruß
Stephan
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