Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

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Mike 675
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Mike 675 » Fr 2. Jan 2009, 13:58

Hier ein Vid...achte mal auf Gas und Kupplungshand, die Bewegungen laufen fast synchron ab.

http://www.evisor.tv/tv/rennstrecken/yamaha-r1-serie-vs-mv-agusta-r-6145.htm
DAS ZIEL IST DER WEG!

michieggers
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von michieggers » Fr 2. Jan 2009, 14:51

Und wenn du das ganze dann ohne Kupplung kannst bist du profi :lol: :lol:
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rob
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von rob » Fr 2. Jan 2009, 15:02

du wirst lachen, das geht ^^
aber ist denk ich mal net grad gut fürs motorrad ;)

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von michieggers » Fr 2. Jan 2009, 15:07

Ich weiß bei meiner 125ger ging das auch:)

Eigentlich heißt es ja runter schalten ohne Kupplung ist die Totsünde überhaupt, daher hab ich das auch mal ausprobiert und es geht mit ganz viel gefühl aber kommt denk ich mal auch aufs Motorrad drauf an :lol:

Giovanni
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Giovanni » Fr 2. Jan 2009, 15:13

Das mit Zwischengas und Kupplung-kommen-lassen etc. ist ja
schon beschrieben.

Wieso bremst Du eigentlich auf der Renne hinten mit? Wenn Du
vorne vernünftig stark bremst, wirst Du mit der Hinterradbremse
kaum/keine Bremskraft mehr übertragen können.

Lässt Du diese Komponente weg, hast Du auf dem Hirnspeicher
schon mal wieder etwas Platz, um Dich auf das Zwischengas
zu konzentrieren. :idea:
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von rob » Fr 2. Jan 2009, 15:41

hej, kann mir jemand sagen wofür dieser "schaltautomat" gut ist, den triumph für die 675er anbietet?
Ist das Schalten ohne kupplung? kann ich mir irgendwie nicht so vorstellen?
Das teil ist eh nur zulässig auf der renne, aber was bringt das? :-?
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Tommy675 » Fr 2. Jan 2009, 16:09

Hi rob,

zur Beantwortung Deiner Frage schau mal in der Rubrik:
Motor, Schaltautomat / Quickshifter
nach.

Greetz Tommy
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von xaus_fan » Fr 2. Jan 2009, 17:12

Hallo!

Investiere das Geld lieber in ein AHK. Bin auf der Rennstrecke einige Jahre Ducati mit AHK und ohne gefahren. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Gerade wenn du an Kurven kommst wo du mehr als 2 Gänge runterschalten mußt (wie z.B, Most mit neuer Streckenführung) macht sich das bemerkbar.
Du mußt schon etwas früher von Gas um das richtig zu timen. Bei einer AHK macht das die Kupplung. Es fährt sich auf jeden Fall entspannter und gerade im Fight mit anderen kommst du schon mal in Zeitnot. Ich würde nie wieder tauschen wollen. Meine neue 675 hat auch eine AHK. Wäre sie nicht schon verbaut, wäre es mit das erste gewesen was ich verbaut hätte. Das lohnt sich aber nur wenn du öfter mal auf dem Kringel unterwegs bist. Wenn das nur 1 mal im Jahr vorkommt würde ich es mir überlegen. Abseits der Rennstrecke bringt es nicht ganz so viel.
Von all den Dingen, die mir verloren gegangen sind, habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen!
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von rob » Fr 2. Jan 2009, 22:56

xaus_fan hat geschrieben:Hallo!

Investiere das Geld lieber in ein AHK. Bin auf der Rennstrecke einige Jahre Ducati mit AHK und ohne gefahren. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Gerade wenn du an Kurven kommst wo du mehr als 2 Gänge runterschalten mußt (wie z.B, Most mit neuer Streckenführung) macht sich das bemerkbar.
Du mußt schon etwas früher von Gas um das richtig zu timen. Bei einer AHK macht das die Kupplung. Es fährt sich auf jeden Fall entspannter und gerade im Fight mit anderen kommst du schon mal in Zeitnot. Ich würde nie wieder tauschen wollen. Meine neue 675 hat auch eine AHK. Wäre sie nicht schon verbaut, wäre es mit das erste gewesen was ich verbaut hätte. Das lohnt sich aber nur wenn du öfter mal auf dem Kringel unterwegs bist. Wenn das nur 1 mal im Jahr vorkommt würde ich es mir überlegen. Abseits der Rennstrecke bringt es nicht ganz so viel.
Aber die tona hat keine AHK serienmäßig (nur nachrüstbar).
Das einzige was die tona schon von haus aus haben soll, ist eine software-steuerung, die ähnlich aber nicht so gut sein soll wie eine echte AHK.

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von raining blood » Sa 3. Jan 2009, 07:13

Maggy hat geschrieben: Aber hast du das denn nicht in der Fahrschule gelernt
Ich habe das immer schon so gemacht da wußte ich überhaupt noch nicht wie man Rennstrecke schreibt und für dein Maschinchen ist es doch auch viel gesünder
Der Gang läßt sich rein pusten kein Hakeln
Maggy
Ne, in der Fahrschule hab ich gelernt, wie man um Hütchen fährt und mit dem Motorrad einparkt :mrgreen:
An Zwischengas war da nicht zu denken...werds denke ich mal im Frühjahr probieren
Giovanni hat geschrieben: Wieso bremst Du eigentlich auf der Renne hinten mit? Wenn Du
vorne vernünftig stark bremst, wirst Du mit der Hinterradbremse
kaum/keine Bremskraft mehr übertragen können.
Lässt Du diese Komponente weg, hast Du auf dem Hirnspeicher
schon mal wieder etwas Platz, um Dich auf das Zwischengas
zu konzentrieren. :idea:
Eigentlich ne gute Idee :idea: :idea:, is wohl alles ne Kopfsache...auf der Landstrsaße bremse ich zumindest noch mit beiden
Mangelnde Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von shetter » Sa 3. Jan 2009, 07:39

Klingt ja spannend, mit Zwischengas die Drehzahl anpassen, funktioniert sogar.
Aber habt ihr mal probiert die "Motorbremse" als Hinterradbremse einzusetzen?
Da meine T595 hinten eigentlich gar keine Bremse hat, habe ich mir angewöhnt die Kupplung beim zurückschalten gefühlvoll kommen zu lassen, das bremst vorzüglich und da stempelt auch nix. Braucht allerdings eine Menge Übung.
Die Antihoppingkupplung ist natürlich für die 675er die Endlösung, für mein Schlachtross gibt es die leider nicht.

Grüße aus dem SDS-Land
Hj.

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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Jokel 675 » Sa 3. Jan 2009, 11:35

hallo

also auf m Kringel wird bei mir nix mit Gewalt rein oder raus gewürgt ;-)

Zwischengas beim Herunterschalten ja

zwei Finger an der Bremse und Daumen Ringfinger kleiner Finger und Handinnenfläche am Gas

was aber bei mir blöd ist denn wenn ich das mache pulsiere ich auch a weng mit dem Bremshebel denn ich hab sehr kleine Hände

wird aber mit nem Kurzhub Gasgriff besser

und mit der Kupplung immer geschmeidig umgehen dann bleibt die Fuhre auch ruhig (und der Fahrer auch)

Hinterrad Bremse brauch ich nicht

aber es gibt Leute die bleiben drauf spannen den Hahnen alles Spiel im Antriebsstrang ist weg Bremse los und und raus wie eine Kanonenkugel
auch schon Schwein gehabt?
Gruß
Jokel
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von madix61 » Sa 3. Jan 2009, 17:24

hi raining,
mach dir kein kopp mit zwischengas, brauchste nich. antihopping, brauchste bei der tona auch nicht. die ist beim anbremsen echt stabil. außerdem verschleißen die kupplungsbeläge viel schneller. wichtig auf der renne ist geschmeidiges fahren.bremse mal nur mit vorne und lass die kupplung langsam raus. das stempeln beim runterschalten wird natürlich verstärkt durch gleichzeitiges hinten mitbremsen und kupplung rausknallen lassen.sei smooth zum bike und mach alles mit weniger unruhe und fließenden abläufen. die wist schnell bemerken wie ruhig die tona sich fahren lässt.
nimm dir 2 tage renntraining zeit und achte ganz besonders aufs langsame kupplung einrücken lassen. wie einige schon sagten, bremst das auch wirklich mit. und das sehr gut. antihopping ist wirklich nicht nötig. spar dir die 650,- und steck es ins trainieren.

gruß dirk
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Oliver » Sa 3. Jan 2009, 19:25

Früher waren die Getriebe bei Fahrzeugen (zuletzt glaube ich Trecker und LKWs)nicht Syncronisiert da musste man Zwischengass geben.Hoch oder Runterschalten sogar mit 2mal kuppeln (Kuppeln, Gang rausnehmen,neutral Stellung,Kuppeln,Gang einlegen).Frag mal Bauernburschen die kennen sich damit aus :lol:
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Re: Schalten und Bremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von michieggers » Sa 3. Jan 2009, 19:30

Oliver hat geschrieben:Früher waren die Getriebe bei Fahrzeugen (zuletzt glaube ich Trecker und LKWs)nicht Syncronisiert da musste man Zwischengass geben.Hoch oder Runterschalten sogar mit 2mal kuppeln (Kuppeln, Gang rausnehmen,neutral Stellung,Kuppeln,Gang einlegen).Frag mal Bauernburschen die kennen sich damit aus :lol:
Bin zwar kein Bauer weiß aber was du meinst^^ so weit ich das kenne ist das so das man beim hochschalten ganz normal wie beim auto auch schalten kann, nur beim runter schalten musst du erst anhalten bevor die den Gang einlegen kannst, da hilft auch kein Zwischengas oder sonstiges man muss anhalten um in einen niedrigeren Gang zu schalten.
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