Unfall nach starkem pendeln

Unfälle oder Totalaschäden, hier gibts Mitleid!
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Bremser
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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von Bremser » Di 4. Nov 2014, 16:59

Schonmal was von Ordnung am Arbeitsplatz gehört?
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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von Mark » Di 4. Nov 2014, 17:03

Das ist zu uneffektiv, ich brauche das Werkzeug generell in Griffweite damit ich es nicht erst in dem Koffer suchen muss.

Warum das nie so klappt wie ich mir das Vorstelle weiß ich auch nicht

Weizen1
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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von JoneZ » Di 4. Nov 2014, 17:07

4. Nov 2014, 16:59 » Bremser hat geschrieben:Schonmal was von Ordnung am Arbeitsplatz gehört?
Olle Schlampe :mrgreen: Weizen1
:D

Ach der Winter ist lang. Hast ja das meiste schon abgetüddelt. :o

Aber so ein extremes Lenkerschlagen ist schon krass. Und das bei dem teuren Spielzeug wie der BMW...
#65

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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von Tritona675 » Mi 19. Nov 2014, 21:05

Du armer-.- bei mir war's öl auf der Straße... War der arme Kerl der einen Thread vor dir gepostet hat:D also gegen Lenkerschlagen hilft nur ein VOLLGAS! Du weißt ja je schneller desto stabiler ist der gradeauslauf... Ist natürlich ein handeln gegen den Instinkt aber Schau dir die von der Isle of Man an nach dem Sprung da wackelt alles aber dadurch das die Gas geben zieht sich das wieder Grade... Aber das was dir passiert ist liegt zu 1000% am Fahrwerk das ist einfach nicht auf dich eingestellt der lebkungsdampfer ist nur das Glied das es vermindern soll du musst aber an der Ursache arbeiten da kann der lenkungsdämpfer nix für:)

Lg
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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von DonArcturus » Do 20. Nov 2014, 09:19

Ich hab jetzt mehrfach gelesen (nicht nur hier), dass man das Bike "einfach machen lassen" soll. Das Schlagen also "ignorieren" und nicht verkrampfen soll. Ein gutes Fahrwerk sollte auch ohne Lenkungsdämpfer das Lenkerschlagen stoppen.
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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von B12 » Mo 2. Mär 2015, 12:59

Also wen es Tank Slapping ist - bitte von meinem Hinweis distanzieren und nicht nachmachen.

Jetzt muss ich aber nochmal genau nachfragen.

War es Pendeln - also der ganze Bock schlingert?

oder

dieses Gabel flattern - nur das Vorderrad schlappert rum und nicht der ganze Bock?

[smilie=confused.gif]
Rechtschreibfehler - gefunden, gut aufgepasst.
Ich glaube ich werde langsam zum Legastheniker
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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von DonArcturus » Mo 2. Mär 2015, 13:35

Ich denke mal, das eine überträgt sich immer mit auf das andere. Wenn man sich mehrere Videos darüber ansieht, schlingert immer das ganze Bike.
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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von Mark » Mo 2. Mär 2015, 14:13

Hi,

nein, ich glaube nicht das sich was übertragen hat.
Guck mal, bei dem Bild hier bei 0 habe ich den Hahn aufgemacht und bei 167m hat das alles angefangen.

[img]http://i.imgur.com/NiFWgqW.jpg[/img]

Es war sofort ein Tankslapper, wie in diesem Video:



Ich war voll auf dem Gas und dachte noch "Du hast ne Jeans an, mach mal nicht zu schnell". Wieviel hatte ich drauf? Keine Ahnung, 150m lang den 2. Gang von unten rausbeschleuningt.. 100? 120?
Jedenfalls habe ich (auf dem Bild, kurz nach der 167m makierung sieht man den anderen Asphalt) auf der Bodenwelle das Gas zugemacht und sofort hatte ich diesen Tankslapper. Das ganze Motorrad ist nach rechts und links gependelt - so stark das ich schon wie in Highsider manier auf dem Sitz rumgeflogen bin. Um nicht abzusteigen habe ich mich Krampfhaft am Lenker festgelammert, hatte was von Rodeo Weizen1
Ich weiß nicht genau aber da wo an der Straße rechts die Bäume anfangen habe ich noch so halb mitbekommen (das geht alles so wahnsinnig schnell...) das ich auf dem Grünstreifen fahre und ich habe gehört das ich noch voll am Gas war - wahrscheinlich vom festklammern am Lenker.
Dann weiß ich nichts mehr, das Mopped hat sich wohl weiter aufgeschaukelt und stärker gependelt das ich wie beim Highsider irgendwann runtergeflogen bin.
Das nächste was ich weiß ist, das ich über den Boden gerutscht bin und mir dachte: "Fuck du hast die Jeans an" und habe meinen Ar*** hochgehoben das ich auf Stiefel und Lederjacke von der Kombi gerutscht bin.

Dann aufgestanden, gesehen das das Mopped zimlich im Sack ist und das meine Schulter weh tut.
Einmal kurz gefühlt -> Schlüsselbein durch. fuck.

112 gerufen etc.

Der Tacho ist bei 8500 u/min stehen geblieben im 2. Gang, weiß jemand wieviel kmh das ist?

Also @B12: Der ganze Bock hat extrem geschlingert. Glaube auch es im die eigene Achse gerutscht ist später.

Ich glaube KAUM das jemand das noch hätte abfangen können. Sobald das auftrat war das dermaßen stark das man nur noch ein Passagier ist. Nach vorne lehnen oder Bremsen etc - da hätte ich nicht mal im Traum dran gedacht.

PS: Die Platte kommt jetzt am Donnerstag raus [smilie=bow.gif] :D
Ist soweit super verheilt!
Zuletzt geändert von Mark am Mo 2. Mär 2015, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Unfall nach starkem pendeln

Beitrag von abc123 » Mo 4. Mai 2015, 01:32

Hi, Schrecklich was da passieren kann, aber könnte schlimmer sein 8)
Bin auch 1Jahr mit viel zu hartem Fahrwerk unterwegs gewesen aber ich hatte keine Pobleme mit "flattern".
Warscheinlich weil "härter" besser als "zu weich"
Denke auch dass es eher an der Gabel liegt als am LKD

Ein Freund meinte dass man sich da viel vom Motocross abschauen kann. Damit meine ich bei Lenkerflattern oder Pendeln nicht nur mit den Händen arbeiten, sondern auch festen Knieschluss bilden damit das aufschaukeln verhindert wird.
Und vl nicht unbedingt vom Gas runtergehen, wie schon jemand geschrieben hat.

Klingt einfach. Ich bezweifle, dass ich in der Hitze des Gefechts so schnell oder richtig reagiere könnte.
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